Darmgesundheit: Das hilft gegen Blähbauch und Völlegefühl!

Kennst auch Du das Problem: Deine Verdauung gerät aus dem Takt und bereitet Dir regelmäßig Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen, Schmerzen und Krämpfe. Doch mit einigen recht einfachen Maßnahmen, kannst Du Deinem gereizten Darm gezielt den Kampf ansagen. In unserem heutigen Blogbeitrag erfährst Du nicht nur, wie Darmprobleme entstehen, sondern auch wie Du Deine Darmgesundheit positiv beeinflussen kannst.


Woher kommen Blähungen und Völlegefühl?

Die häufigste Ursache für Blähungen und Völlegefühl ist eine zu reichliche Nahrungsaufnahme. Dadurch werden Magen und Darm stark belastet und oftmals sogar gänzlich überfordert. Bei der Verdauung von fettigen, blähenden und kohlenhydratreichen Lebensmitteln entstehen jede Menge Gase, sodass Blähungen beinahe vorprogrammiert sind. Ein Glück sind die Darmbeschwerden oftmals nur von kurzer Zeit und verschwinden von alleine wieder.

Achtung: Neben den harmlosen Ursachen können auch ernstere Auslöser hinter den Darmbeschwerden stecken. Hierzu zählen zum Beispiel Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Pilzinfektionen, Gastritis, Herzerkrankungen oder Stoffwechselstörungen wie Diabetes.

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Darmgesundheit? Was tun bei Blähungen und Völlegefühl?

Beinahe jeder Mensch kommt im Laufe seines Lebens mindestens einmal in Berührung mit Darmbeschwerden wie Blähungen oder Völlegefühl. Doch mit diesen Hausmitteln kannst Du für Erleichterung sorgen:

Kümmel, Fenchel und Pfefferminze

Diese drei Pflanzen wirken unglaublich krampflösend und blähungstreibend. Als Tee stellen sie also ein hervorragendes Mittel gegen Blähungen und Völlegefühl dar. In der Apotheke gibt es aber auch einige Fertigpräparate auf Basis dieser Bestandteile zu erwerben. Meist handelt es sich hierbei um Pfefferminzöl-Kapseln, Kümmel-Tinkturen und dergleichen.

Ingwer

Auch Ingwer eignet sich optimal bei Blähungen, Völlegefühl und sogar Übelkeit. Er regt nicht nur die Darmfunktion, sondern zugleich auch die Galle und die Ausschüttung von Magensaft an. Bereite Dir am besten einen leckeren Ingwer-Tee zu, um Deinen Darmbeschwerden schnell den Kampf anzusagen. Eine ebenso gute Alternative stellen Ingwer-Kapseln dar.

Kamille

Die Kamillenpflanze ist unglaublich entzündungshemmend und weist jede Menge krampflösende Inhaltsstoffe auf. Demnach handelt es sich hierbei um eine weitere sehr bewährte Heilpflanze bei Problemen im Bereich des Magen-Darm-Traktes. Genieße die heilenden Kräfte der Kamille, am besten in Form eines Kamillen-Tees.

Artischocken

Artischocken sind nicht nur super gesund, sondern werden auch bei Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Völlegefühl empfohlen. Wir empfehlen Dir die innere Anwendung in Form von Tee oder Frischpflanzensaft.

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Kurkuma

Auch die Gelbwurz bzw. Kurkuma kann bei Problemen mit der Verdauung hilfreich sein. Doch hier ist die Anwendung als Tee eher weniger verbreitet. Vielmehr setzen Betroffene auf Fertigpräparate wie Kurkuma-Kapseln oder Kurkuma-Dragees.

Löwenzahn

In der Pflanzenheilkunde wird Löwenzahn vor allem bei Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Völlegefühl eingesetzt. Außerdem wird er vor allem im Zusammenhang mit Störungen des Gallenflusses empfohlen. Angewendet wird er überwiegend als Tee oder in Form von Fertigzubereitungen.

Boldo

Bei leichten Krämpfen, Blähungen und Völlegefühl kann Boldo für eine Linderung der Beschwerden sorgen. Die Anwendung erfolgt auch hier wie bei den meisten Hausmitteln als Tee.

Wissenswert: Bauchmassage

Hin und wieder benötigt der Bauch ein wenig Unterstützung von außen. Da kann eine Bauchmassage mitunter ganz schön wohltuend und unterstützend sein. Mit einigen Tropfen Massageöl kannst Du die gespannte Bauchpartie sanft massieren. Dabei berühren Deine Fingerkuppen mit leichtem Druck und im Uhrzeigersinn Deinen Bauch. Wichtig ist, dass Du Deine Kreise immer größer ziehst, bis Du am Ende Deines Bauches angekommen bist. Anschließend wird der Massageradius wieder kleiner.


Mit diesen Tipps und Tricks kannst Du Völlegefühl und Blähungen vermeiden!

Darmprobleme zu vermeiden ist oft einfacher als angenommen. In vielen Fällen sind nämlich nicht mal spezielle Medikamente oder gar umfangreiche Therapiepläne von Nöten. Vielmehr hast Du es selbst in der Hand, das Völlegefühl und die Blähungen von Deiner Tagesordnung zu streichen. Wie? Ganz einfach: Durch die gezielte Revolution im Bereich Deiner Lebensführung. Hat man sich einmal Leigeplagten gewidmet, stellt man schnell fest, wer die Verursacher von Blähungen und Völlegefühl sind. Nämlich fettige Lebensmittel und schwere Portionen. Aber auch mangelnde Bewegung und eine unzureichende Zufuhr an Flüssigkeit können Darmprobleme wie diese nach sich ziehen. Wir verraten Dir, wie Du Völlegefühl und Blähungen effektiv entgegenwirken bzw. vorbeugen kannst:


Tipp #1: Stelle Deine Ernährung um!

Dein Körper wird es Dir danken, wenn Du Dich abwechslungsreich, natürlich und gesund ernährst. Hast Du häufig Probleme mit Völlegefühl, solltest Du jedoch darauf achten, dass Du über den Tag verteilt mehrere kleine Portionen zu Dir nimmst. Außerdem ist es wichtig, dass Du Deine Kost ausreichend kaust. Auf diese Weise nimmst Du Deinem Magen jede Menge Arbeit ab. Die Empfehlungen hierfür liegen zwischen 35 und 50-mal pro Happen. Natürlich ist und bleibt dies jedoch recht individuell. Besonders empfehlenswert bei Völlegefühl sind nährstoff- und ballaststoffreiche Lebensmittel. Vor allem Leinsamen, Roggenprodukte und Co. können Deinen Darm wieder in Schwung bringen und dadurch Verstopfungen vermeiden. Von blähenden Nahrungsmitteln solltest Du Dich besser fernhalten, denn diese verursachen nicht nur Blähungen, sondern mitunter auch ein besonders unangenehmes Gefühl von Völle.

Tipp #2: Trinke ausreichend und viel!

Vor allem Wasser spielt eine wichtige Rolle, um die Darmpassagen möglichst fit und gesund zu halten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, kurz auch DGE, empfiehlt mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag. Bei sportlicher Betätigung oder besonders hohen Temperaturen sollte die Menge individuell gesteigert werden.

Wichtig: Nimmst Du viele Ballaststoffe zu Dir, musst Du Deine Trinkmenge unbedingt entsprechend steigern, denn die nahezu unverdaulichen Nährstoffe ziehen wortwörtlich jede Menge Wasser in ihren Bann.

Tipp #3: Bewege Dich viel an der frischen Luft!

Völlig egal ob im Berufsalltag oder beim genüsslichen Verweilen auf der Couch – Eines ist sicher: Bewegung kommt garantiert zu kurz! Doch das darf nicht sein, denn sie ist wichtig, um die Darmbewegungen zu verstärken und Blähungen sowie Völlegefühl entgegenzuwirken. Gesundheitsexperten empfehlen mindestens 15 Minuten reine Bewegung pro Tag.

Tipp #4: Fahre Dein Stresspegel herunter!

Stress gilt als universeller Übertäter. So kann er nicht nur Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems nach sich ziehen, sondern auch unangenehme Darmprobleme wie Blähungen und Völlegefühl verursachen. Vor allem Menschen mit einem Reizdarm-Syndrom sollten ihr Stresslevel binnen kürzester Zeit auf das Mindeste senken. Das gelingt nicht nur mit Entspannungsübungen wie Yoga, sondern auch mit progressiver Muskelentspannung und ausreichend Erholung.

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Fazit

Darmbeschwerden wie Blähungen und Völlegefühl kannst Du mit einigen Tipps und Tricks sowie einer gesunden Lebensweise gezielt vorbeugen. Kommt es doch mal dazu, dass Dich schmerzhafte Blähungen und ein unangenehmes Völlegefühl heimsuchen, verschwinden die Beschwerden normalerweise nach kurzer Zeit wieder. Sollten diese jedoch weiterhin anhalten und womöglich auch noch mit Verstopfungen oder gar Durchfall einhergehen, empfehlen wir Dir den Gang zum Arzt Deines Vertrauens.

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